Jetzt erst recht, Herr Pacher:
Alle gemeinsam gegen den geplanten Steinbruch in Unterpassering!
  • Start
  • Über uns
  • Spenden & Unterstützen
  • Der Wortbruch
  • Unsere Argumente
  • Unsere Forderungen
  • Fragen & Antworten
  • Presse
  • Ihre Meinung
  • Impressum

Schon jetzt: Verkehr, Staub, Lärm, Druckwellen, Angst! Daher nein zum Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering!

Bereits seit 15 Jahren versuchen Familie Gerold Neuper und Mag. Josef Pacher, den Windischberg und das in nur 40 Meter Entfernung angrenzende Europaschutzgebiet "Mannsberg-Boden" mit der Neuerrichtung eines Steinbruchs zu verschandeln! Familie Neuper würde mit einem Steinbruch am Windischberg eine Vielzahl an zerstörerischer Kraft in unserem ohnehin schon stark belasteten ländlichen Gebiet auslösen.

Die Bürgerinitiative "Nein zum Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering" lehnt die Neuerrichtung eines ca. 2,3 Hektar großen Neupersteinbruchs am Windischberg in Unterpassering aus folgenden Gründen strikt ab:

  1. Zerstörung Natur- und Umweltschutz relevanter Flächen, massive Beeinträchtigung des Natura-2000-Europaschutzgebietes "Mannsberg-Boden" und des Landschaftsbildes
  2. Bestehender enormer LKW-Verkehr auf der Krappfelder Landesstraße L 83
  3. Bestehender "Neupersteinbruch Gösseling" in Pölling
  4. Bestehende Kiesschottergrube der Fa. MA ROS in Pölling
  5. Bestehende Kiesschottergruben in Wiendorf, Dürnfeld, Wolschartwald und Mail
  6. Noch mehr Lärm!
  7. Noch mehr Feinstaub!
  8. Kommt Mega-Steinbruchprojekt am Zoppelgupf bei Pölling?

1. Zerstörung Natur- und Umweltschutz relevanter Flächen

Im Jahr 2010 hat die die Kärntner Landesregierung einstimmig das Gebiet "Mannsberg - Boden" zum Natura-2000-Europaschutzgebiet erklärt. Zu diesem Schutzgebiet zählt auch der Windischberg in Unterpassering - ja fast, denn mit der Grundbesitzerfamilie der sogenannten "Gurkerhube" konnte sich die Landesregierung nicht über das freiwillige Einbringen ihrer Waldfläche in Natura 2000 einigen. Also blieb der Grundbesitzerfamilie das von ihr so gefürchtete Natura 2000 erspart.

 

Diese Rücksichtnahme seitens des Landes Kärnten auf den Wunsch einer Grundbesitzerfamilie finden wir nett. Nicht nett finden wir allerdings, dass jetzt im umgekehrten Fall KEINE Rücksicht auf die Bevölkerung und auf das Natura 2000-Gebiet Mannsberg-Boden genommen wird - weder von Herrn Kommerzialrat Gerold Neuper noch von besagter Grundbesitzerfamilie! Drüberfahren und vollendete Tatsachen schaffen, lautet offensichtlich die Strategie.

 

Dabei hat schon 2009 die Landes-Naturschutzabteilung in einer uns vorliegenden offiziellen Stellungnahme ein vernichtendes Urteil über einen etwaigen Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering abgegeben:

  • Geplanter Abbauort und -art kollidieren massiv mit den Vorgaben des Landes Kärnten
  • Geplanter Abbauort und -art kollidieren massiv mit EU-Richtlinien, allen voran der Fauna-Flora Habitatrichtlinie.
  • Die massiv naturschutzrelevante Beeinträchtigung durch den Abbau kann auch durch Auflagen nicht gemildert werden.
  • Ein positives Naturschutzgutachten zum Steinbruchprojekt erscheint denkunmöglich.
  • Auf der geplanten Abbaufläche befinden sich einzigartige und bereits gefährdete Tiere und Pflanzen Kärntens.
  • Einsehrbarkeit des geplanten Steinbruchs aus dem gesamten südlichen Mittelkärnten.
  • Negative Beeinflussung des Landschaftsbildes, nicht zuletzt durch volle Sichtbeziehung zur Burg Hochosterwitz.

Nun fragen wir uns: Wieso soll sich das alles seit 2009 geändert haben? Nur weil Herr Neuper sein Projekt einfach von 5,5 Hektar auf ca. 2,3 Hektar heruntergeschraubt hat,

  • um offensichtlich dadurch alles winzig klein erscheinen zu lassen?
  • um so einer Umweltverträglichkeitsprüfung UVP zu entgehen?
  • um dann in Hinkunft letztlich scheibchenweise immer um eine Erweiterung seines Neupersteinbruches ansuchen zu können?

Alte Bergmannsweisheit, die auch Familie Neuper nur zu gut kennt: 
"Ist ein Loch erst einmal aufgerissen, kommt ein neues Loch hinzu!"


2. Bestehender enormer LKW-Verkehr auf der Krappfelder Landesstraße L 83

Die Projektsfläche am Windischberg in Unterpassering liegt genau zwischen den beiden Ortschaften Passering und Pölling. Der Abtransport des Dolomits vom Windischberg wird sowohl über Passering als auch über Pölling erfolgen - auch samstags. Darin besteht überhaupt kein Zweifel! Die Bewohner von Passering, Muschk, Unterpassering, Pölling und Gösseling sind durch den bestehenden LKW-Verkehr (Stichwort: Mautflüchtlinge) auf der L 83 aber schon jetzt dermaßen mit Lärm, Feinstaub und der Gefahr im Straßenverkehr belastet, dass ein neuer Steinbruch mit neuen hausgemachten Transporten völlig inakzeptabel ist.  


 3. Bestehender "Neupersteinbruch Gösseling" bei Pölling

Herr Kommerzialrat Gerold Neuper betreibt nur wenige hundert Meter von der Ortstafel Pölling entfernt in Richtung Gösseling bereits schon jetzt einen Steinbruch. Zum einen ist dieser Steinbruch, der offiziell "Steinbruch Gösseling" heißt, eine gewaltige Verschandelung des Orts- und Landschaftsbildes - er ist, von Launsdorf und Gösseling kommend, gut einsehbar. Zum anderen sind die Sprengungsdruckwellen dieses Steinbruchs in Pölling, Weindorf und Gösseling deutlich spürbar - Steinschläge inklusive!


Anrainer bezeichnen diese Druckwellen mit den Worten "wie von einem Erdbeben".

Einheimische beschreiben den LKW-Verkehr an und ab dem "Neupersteinbruch Gösseling" bei Pölling mit den Worten "im  Minutentakt".


Aus genannten Tatsachen ist ein weiterer Neupersteinbruch in unserem Gebiet, wie ihn Herr Neuper am Windischberg urgiert, schlicht und ergreifend unzumutbar!  


4. Bestehende Kiesgrube Pölling der Fa. MAROS

Die Kiesgrube Pölling der Firma MAROS aus Kappel/Krappfeld besteht seit über 50 Jahren. Sie produziert für die Anrainer schon jetzt Staub, Lärm (Bagger, Rüttler usw.) und LKW-Verkehr. Geografisch liegt die Kiesgrube genau inmitten des Vierecks "Pölling - Weindorf - geplanter Neupersteinbruch Windischberg - Gassselhof". Dem geplanten Neupersteinbruch am Windischberg liegt die Kiesgrube Pölling quasi zu Füßen. Es ist für die Bevölkerung daher völlig unzumutbar, der bestehenden Kiesgrube Pölling einen Steinbruch noch draufzusetzen.


5. Bestehende Kiesschottergruben in Wiendorf, Dürnfeld, Wolschartwald und Mail (siehe 1. Foto von oben)


6. Noch mehr Lärm!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lärm am Windischberg in Unterpassering. Lärm auf der Krappfelder Landesstraße. Lärm durch die das Gebiet querende Südbahnstrecke. Der Neupersteinbruch am Windischberg wird den Lärmpegel drastisch erhöhen. Der zum Einsatz kommende Brecher wird zu einer Dauerbelastung für die gesamte Gegend. 


7. Noch mehr Feinstaub!

 Bei jeder Sprengung, bei jeder Fahrzeugbewegung im Steinbruch, beim Aufladen, Abkippen und Wegfahren: Immer ist eine Menge Staub in der Luft und immer sind diese Aktivitäten mit Lärm verbunden. Die Feinstaub und Abgasbelastung, die durch die schwer beladenen LKWs verursacht wird, erreicht bereits jetzt schon ein unerträgliches Ausmaß - speziell für die Kleinkinder, gesundheitlich beeinträchtigte und ältere Bürger in unserer Region!


8. Kommt Mega-Steinbruchprojekt am Zoppelgupf bei Pölling?

 Zu allem Überdruss gibt es nachweislich Bestrebungen, das Berggebiet des Zoppelgupfs (liegt dem Neupersteinbruch Windischberg ca. 800 Meter Luftlinie bei Pölling gegenüber) ebenfalls als Steinbruch abzuräumen. Allerorts finden sich dort im Gelände Probebohrungen, angeblich durchgeführt durch die Lavanttaler Firma Kostmann. Die angepeilte Steinbruchfläche beträgt angeblich ca. 60 Hektar.

Besitzer des Zoppelgupfs ist das Gurker Domkapitel und somit die Katholische Kirche in Kärnten, die den Zoppelgupf aus bergbaulichen Gründen natürlich auch nicht in das Natura 2000-Gebiet "Mannsberg-Boden" eingebracht hat ...

FAZIT: Passering - Pölling - Weindorf - Gasselhof werden ein industrielles Bergbaugebiet in Kärnten. 


RESÜMEE: DAS FASS IST VOLL, FAMILIE NEUPER UND HERR PACHER!

  • Ein Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering wird das Natura-2000-Europaschutzgebiet Mannsberg-Boden massiv beeinträchtigen und das Landschaftsbild zerstören.
  • Ein Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering wird eine massive Steigerung der bereits bestehenden groben Belastungen (LKW-Verkehr, Neupersteinbruch Gössling, Kiesschottergruben) mit sich ziehen.
  • Pölling und Weindorf werden von Steinbrüchen förmlich eingekesselt und werden wie Passering und Gösseling weit noch mehr LKW-Aufkommen erleiden.
  • Ein Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering wird eine gravierende Entwertung der Lebensqualität und aller Liegenschaften in unseren Ortschaften mit sich ziehen.
  • Ein Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering ist daher völlig inakzeptabel.
  • Die Bürgerinitiative wird sich mit allen gebotenen Mitteln gegen dieses Projekt zur Wehr setzen. Wir bitten um Ihre Unterstützung!

 

 

 

 

 

www.nein-zum-neupersteinbruch.at


Pressespiegel

Der Neupersteinbruch schlägt auch in den Medien hohe Wellen:

KLiCK Kärnten, 07.05.2025:

Steinbruch-Entscheidung liegt bei BH St. Veit

Kleine Zeitung, 06.05.2025:

Gericht verdonnert BH St. Veit zu einer Entscheidung

ORF Kärnten.at, 06.05.2025:

Neupersteinbruch: Jetzt acht Wochen-Frist

MeinBezirk.at, 05.05.2025:

Ball an BH St. Veit zurückgespielt

ORF Kärnten, 31.03.2025:

Warten auf Entscheidung zu Steinbruch

Kleine Zeitung, 31.03.2025:

Bürger marschierten in Klagenfurt gegen Steinbruch in Kappel auf

Kronen Zeitung, 31.03.2025:

Seit 16 Jahren Kampf gegen Steinbruch

Mein Klagenfurt, 31.03.2025:

Gegen Steinbruch-Pläne: Protest vor dem Kärntner Landesarchiv

5Min.at, 28.03.2025:

Bürgerinitiative plant Protest in Klagenfurt

Wandzeitung.org, 18.03.2025:

Achtung Steinschlag!

Mein Bezirk, 14.03.2025:

Fall geht am Landesverwaltungsgericht weiter

KLICK Kärnten, 13.03.2025:

Steinbruch am Krappfeld sorgt für Zündstoff

Wandzeitung.org, 26.09.2024:

Mehr Abbaugebiete für Bildung!

Kronen Zeitung, 21.09.2024:

Immer mehr Stimmen gegen Steinbruch-Projekt

Kleine Zeitung, 20.09.2024:

Bürgerinitiative fährt neue Geschütze bei Steinbruch in Unterpassering auf

Kronen Zeitung, 17.09.2024:

Weiter Wirbel um Steinbruch: Flora, Fauna bedroht

ORF Kärnten, 11.09.2024:

Weiter Widerstand gegen Steinbruch

KLiCK Kärnten, 11.09.2024:

Massive Mängel bei Steinbruch-Plänen

MeinBezirk.at, 11.09.2024:

Gutachter sehen massive Mängel

KLiCK Kärnten, 27.07.2024:

Gemeinde lehnt geplanten Steinbruch ab

Kleine Zeitung, 25.07.2024:

Gemeinderat legt sich bei neuem Steinbruch quer

wandzeitung.org, 25.05.2024:

Marmor, Stein und Eisen bricht

Kleine Zeitung, 24.05.2024:

Bürger fordern im Kampf gegen Steinbruch Unterstützung von Politik

5Min.at, 20.05.2024:

Bürgerinitiative "Nein zum Neupersteinbruch": Immer mehr protestieren

KLiCK Kärnten, 20.05.2024:

Demo: Naturschutz und Raumordnung lehnen Steinbruch ab

KLiCK Kärnten, 18.05.2024:

Der "Russische Bär" verdient Unterstützung!

ORF Kärnten, 16.05.2024:

Protest bei Steinbruch-Verhandlung

ORF Kärnten heute, 16.05.2024:

Protest bei Steinbruch-Verhandlung

MeinBezirk.at, 16.05.2024:

Bürger protestierten auf dem Platz vor der Blumenhalle

Kleine Zeitung, 16.05.2024:

Bürger demonstrierten: Die Bevölkerung hat die Schnauze voll

KLiCK Kärnten, 13.05.2024:

Demo gegen geplanten Steinbruch

MeinBezirk.at, 13.05.2024:

Protest gegen geplanten Steinbruch am Krappfeld

ORF Kärnten heute, 11.05.2024:

Bürger gegen neuen Steinbruch bei Kappel

ORF Kärnten Online, 11.05.2024:

Zweiter Steinbruch in Kappel regt auf

Kleine Zeitung, 03.05.2024:

Steinbruch soll nun umgesetzt werden

MeinBezirk.at, 02.05.2024:

Neuer Steinbruch in Kappel sorgt für Lärm

KLiCK Kärnten, 02.05.2024:

Aufschrei um Steinbruch "Gurkerhube"

KLiCK Kärnten, 03.11.2023:

Viel Lärm um den Steinbruch

wandzeitung.org, 03.01.2023:

„Yabba Dabba Doo!“

MeinBlick.at, 18.06.2018:
Bürgermeister-Kandidaten im Gespräch

Mein-Klagenfurt, 12.07.2017:

Neuer Verein "BI Nein-zum-Neupersteinbruch" gegründet

Kärntner Woche, 07.07.2017:

Passering: Bürgerinitiative ist jetzt eingetragener Verein

Kärntner Woche, 31.08.2016:

Kappel: Dolomit-Steinbruch regt weiter auf

Kleine Zeitung, 20.08.2016: 

Unruhe wegen neuem Antrag für Dolomit-Steinbruch

ORF Kärnten Radio, 02.08.2016
Weiter Streit um Steinbruch

Kronen Zeitung, 28.07.2016:

Download
Wirbel um Steinbruch geht weiter.pdf
Adobe Acrobat Dokument 167.2 KB
Download

Mein-Klagenfurt.at, 23.07.2016:
BH St. Veit hat Lärmmessungen beantragt

Kleine Zeitung, 29.11.2015:
Protest gegen Steinbruch geht weiter

Kärntner Woche, 25.11.2015:

Download
Steinbruch erhitzt die Gemüter.pdf
Adobe Acrobat Dokument 319.7 KB
Download

MeinBezirk.at, 19.11.2015:
Kappel: Steinbruch erhitzt die Gemüter

Kleine Zeitung, 14.11.2015:
Ein Steinbruch sorgt ordentlich für Sprengstoff

Kronen Zeitung, 14.11.2015:

Download
Projekt Steinbruch.pdf
Adobe Acrobat Dokument 100.6 KB
Download

ORF Kärnten, 13.11.2015:
Bürgerprotest gegen Steinbruch

ORF Kärnten, 20.08.2009:
Steinbruch-Demo von Erfolg gekrönt

ORF Kärnten, 18.08.2009:
Land gegen Steinbruch-Bau am Krappfeld

ORF Kärnten, 05.08.2009:
Kappel: Protest gegen geplanten Steinbruch


Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap
www.nein-zum-neupersteinbruch.at
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Start
  • Über uns
  • Spenden & Unterstützen
  • Der Wortbruch
  • Unsere Argumente
  • Unsere Forderungen
  • Fragen & Antworten
  • Presse
  • Ihre Meinung
  • Impressum
  • Nach oben scrollen
zuklappen