Herr Gerold Neuper hat im Juli 2016 sein Projekt für ein gewerberechtliches
Verfahren nach dem Mineralrohstoffgesetz (MinroG) bei
der Bezirkshauptmannschaft St. Veit/Glan eingereicht. Seitdem unterzieht die BH dieses Gewinnungsansuchen einer Prüfung.
Die Sachverständigen haben, wie aus informellen Kreisen zu erfahren war, Mängel festgestellt, so dass Herr Neuper und sein Geschäftsführer Josef Pacher Änderungen vornehmen müssen.
Die BH hat beim Land Kärnten auch Schallmessungen zur Feststellung der ortsüblichen Schallverhältnisse im Gebiet Windischberg durchführen lassen, zum Beispiel in Weindorf.
Wann die BH eine öffentliche mündliche Verhandlung des Projektes anberaumen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. In jedem Fall wird dann die BH die an die
"Gurkerhube" direkt angrenzenden Grundbesitzer darüber schriftlich verständigen.
Im gewerberechtlichen Verfahren haben dann sowohl die betroffenen Grundeigentümer wie auch die Nachbarn Parteistellung,
mithin alle Personen,
Im Rahmen dieser Parteistellung können Einwände vorgebracht werden.
Wir als Bürgerinitiative halten Sie in jedem Fall über die Entwicklungen in der Causa am Laufenden! Hier auf unserer Homepage www.nein-zum-neupersteinbruch.at , auf Facebook www.facebook.com/Neupersteinbruch und per Postwurf.
Die Gemeinde Kappel am Krappfeld unter Bürgermeister Josef Klausner. Am 18.11.2015 lehnte der Gemeinderat einen Neupersteinbruch am Windischberg mit einer Gegenstimme (Gemeinderat Ing. Anton Gun) ab. Die Bürgerinitiative war mit einer Abordnung als Zaungast bei der Sitzung vertreten.
Die angrenzende Nachbargemeinde St. Georgen am Längsee unter Bürgermeister Konrad Seunig. Der Gemeinderat von St. Georgen am Längsee stimmte am 12.08.2009 einstimmig gegen einen Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering.
Natürlich nicht! Im Gegenteil sogar: Bekanntermaßen wälzt Herr Neuper schon seit Jahren Pläne, seinen "Steinbruch Gösseling" um über 11 Hektar zu erweitern. Den Kartierungsplan dazu hat er bereits fix und fertig ausgearbeitet. Dazu müsste die KELAG aber erst ihre Gasleitung verlegen, was angeblich aber vertraglich fixiert ist. Eine schematische Darstellung der Pläne des Herrn Neuper für den "Steinbruch Gösseling" finden Sie nachfolgend:
Unsere Meinung: Der "Steinbruch Gösseling" bei Pölling des Herrn Neuper ist schon jetzt eine Zumutung für unsere Region und gehört nach seinem erfolgten Abbau bis zur KELAG-Gasleitung keinesfalls erweitert, sondern stillgelegt!