08.12.2019. Die Generalversammlung der Bürgerinitiative „Nein zum Neupersteinbruch am Windischberg“ fand am 20. November im Gasthof Presser in Passering statt. Im Jahresrückblick wurden die anwesenden Vereinsmitglieder über die Aktivitäten der Bürgerinitiative (BI) informiert, von denen wir hier nur ein paar anführen wollen:
Dazu gehört zum einen das jährliche Jour fixe - ein Treffen der Allianz der Bürgerinitiativen Kärntens (ABIK) mit den Landesbeamten der Landesregierung, wo Themen wie Steinbruch Windischberg, der belastende LKW-Verkehr durch die Ortschaften und der Betrieb einer Motocrossanlage in der Kiesgrube Pölling diskutiert wurden. Die gleichen Themenbereiche wurden auch mehrmals mit dem Naturschutzbeirat des Landes Kärnten besprochen.
Zudem gab es heuer ein Treffen der Bürgerinitiative mit Umweltlandesrätin Sara Schaar und Bürgermeister Josef Klausner (siehe Foto oben). Auch hier wurden wir nicht müde, die Themen Steinbruch, Verkehr und Motocross und deren Unvereinbarkeit mit dem angrenzenden Europaschutzgebiet Mannsberg-Boden zu besprechen. Landesrätin Schaar wurde bei dieser Gelegenheit auch in schriftlicher Form über die nicht korrekten Zahlen der Verkehrszählungen und über das Nichteinhalten des Mobilitätsmasterplans Kärnten informiert. Dieses Papier hat dem Land Kärnten 500.000 Euro Steuergeld gekostet. Jedoch sieht sich niemand im Land verpflichtet, das umzusetzen, was da geschrieben wurde. Im Speziellen betrifft es den LKW-Schwerverkehr, der laut Masterplan nicht durch die Ortschaften erfolgen soll. Bei dieser Gelegenheit wurde der Landesrätin und dem Bürgermeister ein Forderungskatalog der BI übergeben.
Fragwürdige Motocrossstrecke in Pölling
Die Motocrossanlage in der Kiesgrube Pölling ist seit Ende August in Betrieb. Davon profitiert in erster Linie der Projektwerber des geplanten Steinbruchs am Windischberg, weil sich dadurch die Ortsüblichkeit in dieser Gegend in puncto Lärm und Staub erheblich verändert hat. Leider ist diese Tatsache, die einem der Hausverstand einleuchten müsste, noch nicht bis zur Gemeindespitze vorgedrungen.
Überhaupt steht besagter Motocrossbetrieb auf möglicherweise wackligen, ja illegalen Beinen. Denn Genehmigungsbasis für die Motocrossanlage ist offensichtlich einzig und allein ein naturschutzrechtlicher Bescheid. Soweit uns bekannt, wurden im Vorfeld weder behördliche Schall- noch Staubmessungen bzw. sonstige Umwidmungen seitens der Gemeinde vorgenommen. Anrainerschutz wurde offenbar mit Füßen getreten. Eine diesbezügliche Anzeige vom 9. Oktober an den Bürgermeister lässt dieser trotz wiederholter Nachfrage bis heute unbeantwortet. Der Bürgermeister schweigt auch zu Anzeigen mehrerer Anrainer aus Pölling und vom Gasselhof, die sich vom Lärm und Staub der Motocrossfahrten erheblich belästigt fühlen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, gerade die jüngste Unwetterkatastrophe in Kärnten zeigt, wie wichtig Umwelt- und Naturschutz ist. Wir als Bürgerinitiative entlang der Krappfelder Landesstraße fordern daher die Verantwortlichen in der Gemeinde, aber auch im Land auf, die von uns aufgezeigten Themen endlich ernst zu nehmen!
An Sie, geschätzte Bürger, ergeht unsere Einladung, sich bei uns zu engagieren. Nähere Informationen erhalten Sie hier auf unserer Homepage und unter Telefon 0664/3645544.
Wir wünschen Ihnen ein frohes, friedvolles Weihnachtsfest. Alles Gute für ein staub- und lärmfreies neues Jahr 2020!
Herzliche Grüße
Gerald Seiler,
Obmann der BI „Nein zum Neupersteinbruch“
21.06.2018. Wieso es so schwierig ist, auf die einfache Frage, ob man für oder gegen den geplanten Neupersteinbruch ist, eine klare Antwort zu geben, bleibt ein Rätsel. Nur ein Bürgermeisterkandidat zeigt sich im Interview mit der "Kärntner Woche" unmissverständlich. Doch überzeugen Sie sich selbst:
GABRIELE MOSER: Nachdem der Gemeinderat bereits abgestimmt hat, dass der Bürgermeister dagegen stimmen soll, falls es zur Verhandlung kommt, bin ich natürlich auch gegen den Steinbruch.
JOSEF KLAUSNER: Ich bin dagegen.
HEINRICH RATTENBERGER: Wenn man mit dem Auto auf einer Straße fährt, kann man eigentlich nicht gegen einen Steinbruch sein. Aber mir wäre trotzdem lieber, wenn er nicht kommt.
Das volle Interview der "Kärntner Woche" hier zum Nachlesen.
10.6.2018. Im Vorfeld der Kappler Bürgermeisterwahl am 24. Juni richtete die überparteiliche Bürgerinitiative „Nein zum Neupersteinbruch“ im Mai an die drei Kandidaten fünf Fragen zur schriftlichen Beantwortung. Dies deshalb, um den Bürgerinnen und Bürgern ein noch klareres und konturenreicheres Bild von Gabriele Moser (ÖVP), Josef Klausner (SPÖ) und Heinrich Rattenberger (FPÖ) zu geben. Die Fragen lauteten:
Löblich: Mit Ausnahme von Gabriele Moser erhielten wir von allen Kandidaten zumindest eine Antwort. Josef Klausner ersuchte, die fünf Fragen in einem persönlichen Besprechungstermin zu erörtern. Diesen Termin nahmen wir bereits gerne wahr. Das Ergebnis daraus lesen Sie in Kürze hier auf unserer Homepage.
Heinrich Rattenberger äußerte sich in seiner schriftlichen Stellungnahme wie folgt:
Sehr geehrte Bürgerinitiative!
Ich habe vor einigen Tagen ihre Post erhalten und es freut mich, wenn sich Personen für Ihre bzw. unsere Sache einsetzen.
Wir danken Herrn Rattenberger für seine ausführliche Stellungnahme und guten Ansätze – auch wenn wir seinen Spagat zwischen Ablehnung und Zustimmung zum Neupersteinbruch Windischberg nicht teilen.
Wichtig ist, dass die Politik in der Kappler Bahnstraße 43 in puncto Neupersteinbruch und Straßenverkehr endlich ihr verantwortungsloses Schweigen (und Nichtstun) beendet. Wie unsere Befragung
der Bürgermeisterkandidaten zeigt, ist diese Notwendigkeit aber noch nicht bei allen durchgedrungen – leider.
Während die Bezirkshauptmannschaft St. Veit/Glan seit bereits drei Jahren das Neupersteinbruchprojekt Windischberg prüft und die Lkw unverdrossen durch unsere Ortschaften donnern, bitten wir - Obmann Gerald Seiler und Stellvertreter Christoph Gruber - DICH um konkrete Unterstützung für das Erreichen unserer gemeinsamen Ziele.
Wie Du unseren überparteilichen Verein, der ein längerfristiges Projekt ist, aktiv oder passiv unterstützen kannst, erfährst Du hier!
30.06.2017
Vereinszweck ist der Erhalt der größtmöglichen Lebensqualität entlang der L 83 Krappfelder Landesstraße.
Gerald Seiler aus Passering in der Gemeinde Kappel am Krappfeld (Bezirk St. Veit/Glan) wurde kürzlich einstimmig zum Obmann des Vereins „Bürgerinitiative
Nein-zum-Neupersteinbruch-am-Windischberg-in-Unterpassering!“ gewählt. Der neu gegründete Verein setzt sich für die Erhaltung beziehungsweise Wiederherstellung der größtmöglichen Lebensqualität
der Bürgerinnen und Bürger entlang der L 83 Krappfelder Landesstraße ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ortschaften Passering, Muschk, Stammerdorf, Unterpassering, Weindorf, Pölling, Gösseling,
Wiendorf, Gasselhof und Mannsberg.
„Die Stärkung der Lebensqualität im ländlichen Raum ist wesentlich. Dazu gehört neben einer Nahversorgung, der Infrastruktur und Arbeitsplätzen auch der Natur- und Umweltschutz", betont Seiler und ergänzt: „Alle, die an der Lebensqualität in ihren Ortschaften interessiert sind, lade ich zur aktiven Mitarbeit ein und freue mich, wenn sie Mitglied in unserem Verein werden.“
Aufgaben & Ziele
Im Zentrum der Vereinstätigkeit steht insbesondere der von Herrn Kommerzialrat Gerold Neuper geplante „Steinbruch Gurkerhube“ am Windischberg in Unterpassering. Laut aktuellen Informationen
prüft die Bezirkshauptmannschaft St. Veit/Glan das Gewinnungsansuchen zu diesem höchst umstrittenen Projekt nun schon seit knapp einem Jahr. Ebenso ein Anliegen ist dem Verein die Reduzierung des
massiven LKW-Verkehrsaufkommens auf der L 83 Krappfeld Landesstraße und der Anrainerschutz beim bereits genehmigten „Steinbruch Gösseling“ bei Pölling von Herrn Kommerzialrat Gerold Neuper. Die
Bürgerinitiative setzt sich für den Erhalt und Ausbau einer lebenswerten Natur und Umwelt ein, wobei die Wahrung des Europaschutzgebietes „Mannsberg-Boden“ hier besonderes Augenmerk findet.
Überparteilich & Mitglied der ABIK
Die Tätigkeit des Vereins konzentriert sich auf die Gemeindegebiete Kappel am Krappfeld und St. Georgen am Längsee. Die Bürgerinitiative ist aber in ihren Anliegen bestrebt, sich kärntenweit zu
vernetzen. So ist sie Mitglied der „Allianz der Bürgerinitiativen Kärntens“ (ABIK). Die Bürgerinitiative ist überparteilich und ihre Tätigkeit ist nicht auf Gewinn gerichtet.
Dem Vorstand des Vereins „Bürgerinitiative Nein-zum-Neupersteinbruch-am-Windischberg-in-Unterpassering!“ gehören neben Obmann Seiler auch sein Stellvertreter Christoph Gruber, Kassier Matthias
Janz und Schriftführerin Rolanda Gruber-Santner an. Rechnungsprüfer sind Walter Schaffer und Erdmann Hude jun.
Wollen Sie Mitglied werden?
Dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail: neinzumneupersteinbruch@gmail.com
21.12.2016
19.09.2016
In der Causa rund um den geplanten und höchst umstrittenen Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering (Bezirk St. Veit) hat die Betreiberfirma Dolomit Eberstein GmbH von Herrn Kommerzialrat Gerold Neuper jetzt an Tiefgang zugelegt.
Ihr Geschäftsführer versucht nachweislich, Aktivisten der Bürgerinitiative „Nein-zum-Neupersteinbruch-am-Windischberg-in-Unterpassering!“ unter Druck zu setzen. Zum Beispiel interveniert er nicht
nur auf höchster politischer Ebene sondern auch ungeniert sogar bei völlig unbeteiligten Arbeitgebern! „Herr Kommerzialrat Neuper, pfeifen Sie Ihren wild gewordenen Geschäftsführer unverzüglich
zurück!“, fordert BI-Sprecher Gerald Seiler erbost. „Wir lassen uns von der Dolomit Eberstein Neuper GmbH ganz sicher nicht einschüchtern!“
Befragung durchgeführt
Seiler weist in diesem Zusammenhang auf eine Befragung der Ebersteiner Bevölkerung hin, welche die Bürgerinitiative Ende August zu ihrer eigenen Meinungsbildung durchgeführt hat. Aus dieser Studie geht u. a. hervor, dass ein guter Teil der Befragten ein sehr positives Bild von der Firma Dolomit Eberstein Neuper GmbH zeichnet. Der Firmeninhaber sei ein umgänglicher Mensch, gehe auf die Bewohner zu, sichere Arbeitsplätze, unterstütze Vereine und die Gemeinde ganz erheblich und komme für etwaig notwendig werdende Reparaturen an den Wohnhäusern durch die Sprengungen im ortsansässigen Steinbruch unverzüglich auf.
„Es ist mir völlig unverständlich, wieso der Geschäftsführer eines renommierten Unternehmens nun zu ungustiösen Mitteln greift“, sagt Seiler und fügt hinzu: „Die Bevölkerung in den Ortschaften rund um den Windischberg hat die Nase gestrichen voll vom inakzeptablen Agieren des Herren Neuper und seines Geschäftsführers außerhalb ihres Stammsitzes in Eberstein. Herr Neuper soll sich seinen Steinbruchabbau in Eberstein behalten und die Bewohner von Kappel am Krappfeld mit diesbezüglichen Gewinnungsansuchen in Ruhe lassen!“
21.07.2016
In der bereits seit 2009 schwelenden Causa „Steinbruch Gurkerhube“ am Windischberg in Unterpassering (Gemeinde Kappel/Krappfeld) dürfte neue Bewegung kommen: Dem Vernehmen nach
hat die Bezirkshauptmannschaft St. Veit/Glan die Umweltabteilung des Landes Kärnten jetzt zur Durchführung von Lärmmessungen beauftragt.
Wie der zuständige Landes-Sachverständige für Schall- und Schwingungstechnik, Georg Haberler, der Bürgerinitiative (BI) „Nein-zum-Neupersteinbruch-am-Windischberg“ gegenüber erläuterte,
wolle die BH mit den Messungen - wörtlich zitiert - „die Bevölkerung vor dem Lärm des geplanten Steinbruchs schützen“ - eine Aussage, die bei BI-Sprecher Gerald Seiler auf Kritik stößt: „Die
Bevölkerung lehnt den Steinbruch Gurkerhube im überwältigenden Ausmaß ab. Wenn die BH schon Messungen durchführen lässt, dann soll sie objektiv den Ist-Zustand erheben lassen und sich nicht
Partei ergreifend unter dem Deckmantel des Schutzes vor die zu erwartende massive Beeinträchtigung des Steinbruchs stellen.“
Seiler macht auf die Kessellage des Gebietes rund um den Windischberg aufmerksam und dass in unmittelbarer Nähe zum begehrten Abbaugebiet bereits ein Steinbruch und eine Schottergrube aktiv
betrieben werden. „Ein weiterer Steinbruch ist der Lärm, Staub und LKW geplagten Bevölkerung einfach nicht mehr zumutbar“, kritisiert der BI-Sprecher
die Kulminierung von Belastungen. Zudem befindet sich angrenzend in nur 40 Meter Entfernung das Natura 2000-Gebiet Mannsberg/Boden. In dem Naturschutzgebiet leben prioritäre
Arten wie der Schmetterling „Russischer Bär“.
Messungen umfangreich durchführen
Wie Sachverständiger Haberler der BI gegenüber des Weiteren erläuterte, seien Messungen lediglich in der Ortschaft Gasselhof und in der Buschenschenke Gurker in Unterpassering geplant. Erst auf
Nachfrage der BI fügte Haberler unsicher hinzu, dass Messungen auch in den Ortschaften Weindorf und Mannsberg durchgeführt werden würden. BI-Sprecher Seiler pocht darauf, dass die Messungen
umfangreich durchgeführt und neben Weindorf und Mannsberg auch die Ortschaften Pölling und Passering miteinbezogen werden.
Wie Haberler des Weiteren betonte, seien die Lärmmessungen integrierter Bestandteil der Vorarbeiten zum gewerblichen Gewinnungsbewilligungsverfahren nach dem Mineralrohstoffgesetz. Die Messungen
würden spätestens im September 2016 erfolgen bzw. abgeschlossen sein. Anschließend würde das Verfahren von der Bezirkshauptmannschaft St. Veit/Glan öffentlich ausgeschrieben werden.
Gerald Seiler verweist in diesem Zusammenhang auf eine der BI gegenüber kürzlich getätigte Aussage von Umweltlandesrat Rolf Holub, der zufolge der Umweltlandesrat sich klar gegen einen
Neupersteinbruch am Windischberg und für das angrenzende Natura 2000-Gebiet ausspreche. Im November 2015 hatte bereits der Gemeinderat von Kappel/Krappfeld mit großer Mehrheit bei nur einer
Gegenstimme das Projekt abgelehnt. 2009 wurde es vom Gemeinderat St. Georgen/Längsee sogar einstimmig abgelehnt.
"Die Bezirkshauptmannschaft kann sich nicht der breiten Front aus Bevölkerung und Politik entziehen und soll das Projekt ablehnen", verlangt Seiler endlich einen Schlussstrich in der höchst
umstrittenen Causa. Der BI-Sprecher fragt sich zudem, welche konkreten Maßnahmen der Kappler Bürgermeister Martin Gruber gegen den geplanten Steinbruch am Windischberg setzt.
19.11.2015
Rund 130 Teilnehmer verzeichnete unser Runder Tisch am 19.11.2015 im Gemeinschaftshaus Passering zum Thema „Geplanter Neupersteinbruch am Windischberg in Unterpassering“.
Gekommen waren u. a. Umweltlandesrat Rolf Holub, Bürgermeister Martin Gruber, (Kappel/Krappfeld) und Manfred Sacherer, Vorstandsmitglied der Gemeinde St. Georgen/Längsee.
Landesrat Holub entschuldigte sich eingangs dafür, dass ihm das Projekt „Neupersteinbruch Windischberg“ bei der heuer erfolgten Feststellung der
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) „durchgerutscht“ ist. Holub unterstrich daraufhin seine klare Ablehnung zum Projekt.
Bürgermeister Gruber berichtete, dass der Kappler Gemeinderat am 18.11.2015 einen Steinbruch am Windischberg bei nur einer Gegenstimme (Gemeinderat Anton
Gun) abgelehnt hat.
Gemeindevorstand Sacherer wiederum verwies auf einen einstimmigen Beschluss aus dem Jahre 2009, demzufolge die Gemeinde St. Georgen am Längsee einen
Neupersteinbruch am Windischberg ebenfalls ablehnt. Und an dieser ablehnenden Haltung hat sich laut Sacherer bis heute nichts geändert.
13.11.2015
Herr Kommerzialrat Gerold Neuper und Landesjurist Albert Kreiner betreiben mit ihren Beschwichtigungen reine Verschleierung.
Unsere Herren, verkaufen Sie die Bevölkerung nicht für dumm! Niemals haben wir behauptet, dass durch ein UVP-Feststellungsverfahren eine Genehmigung des Neupersteinbruchs am
Windischberg erteilt wird. Niemals hat die Bevölkerung von Herr Neupern eine Abänderung seines Projektes verlangt - sie hat verlangt und fordert das nun mehr denn je, dass das Land Kärnten
und die Bezirkshauptmannschaft St. Veit/Glan dem Herrn Kommerzialrat die Genehmigung seines Projektes verweigern!
02.11.2015
Es ist nicht zu glauben, aber leider wahr: Die Dolomit Eberstein Neuper GmbH hat am 26.05.2015 beim Land Kärnten ein Verfahren zur Feststellung über das Erfordernis einer Umweltverträglichkeitsprüfung UVP betreffend des Vorhabens „Steinbruch Gurkerhube“ am Windischberg in Unterpassering (Gemeinde Kappel am Krappfeld) beantragt.
Das Land Kärnten bzw. Landesrat Rolf Holub haben darauf am 28.07.2015 per mittlerweile rechtsgültigen Bescheid das Projekt als nicht UVP-pflichtig durchgewunken. Das heißt konkret, dass Herr Kommerzialrat Gerold Neuper
Mit diesen neuerlichen ungeheuerlichen Aktivitäten des Herren Neuper werden wir folglich eine Neuauflage von vor 6 Jahren erhalten, als Dolomit Eberstein im Sommer 2009 schon einmal versucht hat, die behördliche Genehmigung für die Sprengung des Windischberges zu erhalten.
Wie selbstverständlich sind die neuerlichen Aktivitäten bislang quasi still und heimlich am Rücken der Bevölkerung erfolgt. Wir selbst haben erst am 02.11.2015 davon erfahren.
Die Gemeinde Kappel am Krappfeld hat es aber bereits mindestens am 31.07.2015 gewusst. Niemand in der Gemeindestube hat sich freilich bis dato bemüßigt gefühlt, die Bevölkerung über die Neuper'schen Aktivitäten zu informieren, geschweige denn, gegen den UVP-Negativbescheid des Landes zu berufen. Ein echter Skandal!
Wir laden Sie ein, Herrn Kommerzialrat Gerold Neuper Ihren Unmut über seinen Wortbruch per E-Mail mitzuteilen: office@dolomit.at